Anwendung
Topas wirkt besonders kraftvoll mit direktem Hautkontakt. Gerade der blaue Topas wirkt stark auf das Halschakra, lässt sich also ideal als Kette tragen.
Bei Schlafschwierigkeiten kannst du einen goldfarbenen Topas mit ins Bett nehmen und von seiner beruhigenden Wirkung profitieren.
Bei Stress und Anspannung kann es helfen, deinen Topas zur Zubereitung von Edelsteinwasser zu nutzen und das Wasser am Abend zu dir zu nehmen.
Name
Topas; vermutlich abgeleitet von der Insel Topazos im Roten Meer, auf der aber tatsächlich der Olivin und nicht echter Topas abgebaut wurde. Eine alternative Erklärung führt den Namen auf das Sanskrit-Wort tapas zurück, das „Feuer“ oder „Leuchten“ bedeutet.
Charakter
Der Topas ist in seiner Reinform transparent und farblos. Durch Beimischungen anderer Steine entstehen verschiedene Farbvarianten, von denen das klare Blau (Edeltopas) und das satte Orange (Imperialtopas) die seltensten sind. Topas ist ein sehr hartes Mineral, das aufgrund seiner Eigenschaften auch schon mit Diamanten verwechselt wurde.
Vorkommen
Historisch bedeutsam ist ein Topas-Vorkommen im Vogtland, aus dem die geschliffenen Steine von August dem Starken stammen. Heute findet man den Topas unter anderem in Afghanistan, Algerien, Myanmar und Japan sowie weiteren Regionen der Erde. Selbst in der Antarktis wurden bereits Topase gefunden.
Pflege
Reinige deinen Topas ein bis zweimal pro Monat unter fließendem Wasser und lade ihn anschließend auf Bergkristall auf. Schmuck sollte auf Hämatit entladen und auf Bergkristall wieder aufgeladen werden. Bitte lege deinen Topas nicht in die Sonne, um ihn aufzuladen, da ihn das entfärben kann.