Anwendung
Um die beste Wirkung aus deinem Citrin herauszuholen, trage ihn über längere Zeit am Körper oder lege ihn auf die gewünschte Körperstelle. Seine psychische Wirkung kannst du am besten erfahren, wenn du ihn in deine Meditationspraxis einbindest.
Name
Citrin; kommt vom lateinischen “citrus” (“Zitrone”) und bezieht sich auf die gelbe Farbe dieses Quarzes. Andere Namen sind Apricosin, Apricotin, gebrannter Citrin (braun) und Zitrin.
Charakter
Mit dem Namen Citrin wird die gelbe, makrokristalline Varietät von Quarz bezeichnet. Die Gelbfärbung stammt dabei entweder von eingeschlossenen Eisenoxidpartikeln oder sie entsteht durch große Hitze oder Bestrahlung von Quarzgestein. Beide Prozesse kommen in der Natur vor, können aber auch künstlich nachgebildet werden.
Als Naturcitrin oder natürlichen Citrin bezeichnet man die Citrin-Variante, die durch den Einschluss von Eisenoxid entsteht. Diese Steine sind sehr selten und kommen in größeren Mengen kaum noch vor.
Ein Großteil des im Handel erhältlichen Citrins entsteht durch das Brennen von Amethyst. Hierbei handelt es sich aber eben nicht um „Fälschungen“, wie immer wieder mal proklamiert, sondern um eine alternative Art der Gesteinsentstehung bzw. Färbung. So ist das Brennen von Edelsteinen wie auch beim Citrin entsprechend der internationalen Vereinigung Schmuck, Silberwahren, Perlen und Steine (CIBJO) im Handel nicht kennzeichnungspflichtig.
Vorkommen
Citrin-Fundstellen liegen unter anderem in Brasilien, Bolivien, Indien, Madagaskar und Russland.
Pflege
Reinige deinen Citrin idealerweise nach jedem Gebrauch unter fließendem Wasser und lade ihn anschließend auf Amethyst auf.