Ein Crystal Grid besteht aus Kristallen und Heilsteinen, die nach spirituellen, geometrischen Mustern angeordnet werden. Die besondere Kraft dieser Kristallgitter entsteht durch die Kombination sorgfältig ausgewählter Steine, der bewussten Anordnung und der Konzentration auf deine Intentionen beim Legen des Musters.

In unserer Anleitung erklären wir dir, wie du dir selber die passenden Steine und Muster auswählst und die Grids in deine spirituelle Praxis integrierst.

Welche Muster für ein Crystal Grid?

Als Grundlage eines Crystal Grids werden häufig spirituelle Muster, wie die Blume des Lebens, Metatrons Würfel oder ein Mandala genutzt. Man nennt diese Formen auch heilige, geometrische Muster, da sie in sich bereits eine spirituelle Kraft bergen. Du kannst dein Grid aber auch auf einer einfachen Unterlage oder dem Waldboden auslegen.

In unserem Shop findest du viele verschiedene Crystal Grid Boards als Basis für dein individuelles Grid.

Setze deine Intentionen

Überlege dir, welches Thema du mit deinem Crystal Grid erschließen möchtest. Häufig kommen unsere Themen aus der Meditation oder uns beschäftigen Dinge im Alltag, die uns nicht mehr loslassen. Um Klarheit zu schaffen, eine Intention zu setzen, Ziele und Wünsche zu formulieren, kannst du ein passendes Crystal Grid entwerfen.

Ideen und Anregungen zu den passenden Steinen für dein Crystal Grid bekommst du übrigens in unserer kostenfreien SACRED SPACE App. Dort kannst du Kristalle ganz einfach nach Themen, Sternzeichen oder Chakren filtern und so die richtigen Heilsteine für dich finden.

Gestalte dein Grid

Wähle nun die Steine aus, die zu deinen aktuellen Themen oder Intentionen passen. Um die klassischen, sechsstrahligen Muster legen zu können, bietet es sich an, die Menge als Vielfaches von drei zu wählen. Dazu benötigst du einen prägnanten Stein als Mittelstück für dein Crystal Grid.

Für das Mittelstück eignen sich kleinere Kristallspitzen oder Rohsteine, für den Musterbereich auch wunderbar verschiedene Trommelsteine oder naturbelassene, kleinere Spitzen.

Beginne damit, deine Steine entlang des gewünschten Musters zu legen. Nutzt du eine Unterlage, kannst du damit anfangen, die Kreuzungsstellen mit Steinen zu besetzen. Bei einem freien Grid ordnest du die Steine im Kreis oder in sechsstrahliger Form frei an.

Du kannst die Steine beliebig oft umlegen, bis du das Gefühl hast, ein stimmiges Muster zu erhalten. Wichtig ist, es gibt dabei keine festen Regeln. Es ist dein Grid und es muss deine Energien einfangen. Was sich für dich richtig anfühlt, ist auch richtig für dich.

Dein fertiges Grid kannst du einige Tage im Raum stehen lassen, um von seinen Energien bestmöglich zu profitieren. Daher ist es sinnvoll, einen Platz zu wählen, an dem es nicht stört.

Nutze dein Grid

Während du dein Grid entwirfst und legst, beschäftigst du dich intensiv mit den dazu gehörigen Themen. Das Legen eines Crystal Grids ist damit so etwas wie eine Übung in Achtsamkeit und Intention Setting. Halte während des Prozesses immer wieder inne, spüre in dich und die Steine hinein und lasse dich von deiner Intention leiten.

Du kannst das Grid immer wieder als Anlass zur Meditation nutzen. Setze dich in seine Nähe und fokussiere dich auf die Energie, die von ihm ausgeht.

Im Raum wirkt dein Crystal Grid mit der von dir hinein gegebenen Energie und fungiert als Kraftquelle und wunderbarer Reminder an deine Intentionen.