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Mabon - Höhepunkt der Erntezeit
Das Erntefest Mabon, das am 22. oder 23. September zur Herbst-Tag-und-Nachtgleiche gefeiert wird, gehört zu den acht sabbatischen Festen des keltischen Jahresrades. Es markiert den Höhepunkt der Erntezeit, eine Zeit der Fülle und der Dankbarkeit, bevor die Zeit von Samhain das Ende der Ernte und den Beginn der Wintervorbereitungen einläutet.
Die Tag- und Nachtgleiche zu Mabon steht für die perfekte Balance und das Gleichgewicht zwischen Tag und Nacht, zwischen Hell und Dunkel. Spirituell betrachtet lädt sie uns ein, Harmonie in unserem Leben zu schaffen und zu reflektieren, wie wir die dunkleren Monate nährend gestalten können.
In der keltischen, stark ländlichen Tradition ist Mabon ein wichtiges Fest, zu dem der Höhepunkt der Ernte gefeiert wurde. Diese Zeit wurde genutzt, um Vorräte einzulagern und sich auf den Winter vorzubereiten, dankbar für die Fülle, die die Natur bereitgestellt hatte.
Heilsteine für Mabon
Zu Mabon und den passenden Ritualen eignen sich insbesondere Heilsteine, die uns erden, unsere Dankbarkeit stärken und spirituelle Klarheit schenken.
Moosachat fördert Erdung und emotionale Stabilität, hilft, die Verbindung zur Natur zu stärken.
Roter Jaspis steigert innere Energie und fördert die Fähigkeit, die Erntezeit aktiv zu nutzen.
Citrin zieht Fülle und Erfolg an, ideal für die Manifestation von Wohlstand.
Labradorit unterstützt intuitive und psychische Entwicklungen, hilfreich in Zeiten des Wandels.
Smaragd fördert Heilung und Gleichgewicht, unterstützt Mitgefühl und Erneuerung.
Reflexionsfragen für Mabon
Die Tag- und Nachtgleiche ist ein wunderbarer Anlass, dich mit deinem Leben zu beschäftigen. Du kannst dir in der Reflexion die folgenden Fragen stellen:
- Wie kann ich das Gleichgewicht in meinem Leben während der kommenden dunklen Monate bewahren?
- Welche persönlichen Ernten möchte ich feiern und wie kann ich meine Erfolge am besten nutzen?
- Was muss ich loslassen, um mit neuer Energie in die Wintermonate zu starten?
Rituale für Mabon
Das Fest Mabon lädt uns dazu ein, unsere persönliche Ernte zu zelebrieren und den Wendepunkt von der hellen in die dunkle Jahreszeit bewusst wahrzunehmen.
Dankbarkeitsrituale: Erstelle eine Liste der Dinge, für die du dankbar bist, und meditiere darüber. Zünde Kerzen an, um das Licht in der nun dunkler werdenden Zeit zu symbolisieren und die innere Wärme zu verstärken.
Naturwanderung: Sammle Naturgegenstände und reflektiere über die Veränderungen der Jahreszeiten. Integriere Lichtelemente wie Sonnenfänger, um das schwindende Sonnenlicht einzufangen.
Reinigungsritual: Nutze Räucherungen, um dein Zuhause energetisch zu reinigen. Betrachte das Verbrennen von Kräutern als symbolischen Akt, um das Alte loszulassen und Platz für Neues zu schaffen.
Mit Mabon treten wir ein in das letzte Drittel der Erntezeit. Zu Samhain, Ende Oktober, ist diese endgültig abgeschlossen und die Zeit der Innenschau und der Dunkelheit beginnt.
Nutze die kommenden Wochen, um das Licht, das im Außen immer mehr schwindet, aktiv in dein Leben einzuladen. Verstärke das Licht um dich herum mit Kerzenritualen und Lichtkristallen und setze so einen bewussten Gegenpunkt zur äußeren Dunkelheit.
Konzentriere dich in dieser Zeit auf deine inneren Werte, fördere dein spirituelles Wachstum und begrüße die dunkle Jahreszeit als eine Phase der inneren Entwicklung und der tiefen spirituellen Arbeit.